02.09., Tag 29 nach Transplantation – Entlassung

Früh der gleiche Ablauf wie immer, aufstehen, messen und ab in den Waldpark. Ich hoffe ganz stark, dass das meine letzte Runde in diesem wunderschönen Park ist. Diese Abschiedsrunde wollte ich aber noch mal haben. War wieder etwa 45′ unterwegs.

Zurück in der Klinik habe ich dann angefangen zu packen. War erstaunlicherweise ziemlich kaputt und musste mehrere Pausen einlegen. Meine Frau war dann beizeiten da und hat mir geholfen, bloss gut. Sagenhaft, was sich in 5 Wochen in so einem Klinikzimmer alles ansammelt. Haben aber alles wegbekommen und ab ging es nach Hause. Ich konnte völlig relaxt auf dem Beifahrersitz rumdümpeln, während ich chauffiert wurde. Bezeichnenderweise strahlte die Sonne, als wir in Markkleeberg ankamen.

Mittagsschlaf musste dann sein, war ziemlich kaputt. Bis gegen 3 habe ich es ausgehalten, dann musste ich noch mal raus, schönes Wetter, See vor der Haustür und E-MTB in der Garage. Bin mit Katrin eine Runde um den Cospudener See gefahren, reichte mir vollends. Musste auch die höchste Unterstützungsstufe einstellen, da der Puls sonst ins unendliche abgeschossen wäre und das brauch ich im Moment nicht. Trotzdem traumhaft.

Viel mehr ist dann heute nicht mehr passiert, hat gereicht.

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